9. April 2020 / Lyrik
Frühlingsglaube… ein Gedicht
Frühlingsglaube
Die linden Lüfte sind erwacht,
Sie säuseln und weben Tag und Nacht,
Sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herze, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Die Welt wird schöner mit jedem Tag,
Man weiß nicht, was noch werden mag,
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal:
Nun, armes Herz, vergiß die Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.
Ludwig Uhland
Siehe auch als Video gesprochen von Alexandra in Pfaffenhausener Flur auf Instagram www.instagram.com/blumen_rampp